Yamaha A-S3200

Anfang des 2025 bin ich von meinem fantastischen Yamaha A-S 1100 

https://de.yamaha.com/de/audio/home-audio/products/hifi-components/a-s1100-g/index.html

auf den A-S3200 https://de.yamaha.com/de/audio/home-audio/products/hifi-components/a-s3200 umgestiegen. Eigentlich gab es für den Umstieg keinen rationalen Grund. In Kombination mit meinen Monitor Audio Silver 500 6G war es eine fantastische Kombination. Über die Jahre fehlerfrei. Verarbeitet wie ein Fels. Toller Sound. 

Irgendwie war es aber immer nur der kleine Bruder. Ich wollte upgraden, unbedingt bei Yamaha bleiben, hatte mir lange den A-S2200 angeschaut, aber der Aufpreis war mir für optisch nahezu das gleiche Produkt und sehr ähnlichem Klangbild eigentlich nicht vertretbar.

Zum Jahreswechsel 2024/2025 wurde dann wie für viele Produkte eine deftige Preisanpassung angekündigt. Der A-S3200 sollte auf 6.500€ steigen!

Nach ein paar schlaflosen Nächten, 100 Meinungswechseln, für und wider Argumentationen gegenüber meiner Frau habe ich dann irgendwann einfach bestellt.

Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, dass es gerade keine silbernen A-S 3200 auf dem deutschen Markt gab und so begann eine Monate lang andauernde Odyssey.

Den Teil möchte ich euch aber ersparen. Wer mehr wissen will kann mich gerne anschreiben.

Das Gerät ist fantastisch verarbeitet. Bleischwer. Alles fühlt sich perfekt an. Es ist gar nicht so leicht, diesen Brecher ins Rack zu hieven. Die großen VU-Meter strahlen abends durchs Zimmer. Toll!

Aber dann war da doch ein ziemlich dicker Wermutstropfen. Ich hörte eigentlich keinen Unterschied. Ich redete mir zwar ein hier etwas mehr zu hören, da sei etwas feiner aufgelöst, aber so richtig, dass man sagt „Jepp, das hat sich aber gelohnt“ trat dann doch nicht ein. Alte Ohren? Irgendwas in der Hifi-Kette dass nicht passt? Rudi Ratlos war der Geiger. 

Dann passierte etwas finanziell gesehen Furchtbares. Die Monitor Audio Gold 300 5G, die damals aus Kostengründen gegenüber den Monitor Audio Silver 500 6G bei meiner Neuanschaffung das Nachsehen hatten (in etwa gleiche Größe aber deutlicher Preisunterschied) sollten durch die neue Gold Serie 6G abgelöst werden und Fidelity im Hamburg hatte einen echt guten Deal. Noch mehr graue Haare später standen die Gold 300 5G neben den Silver 500 6G im Wohnzimmer (Bild) und oh ja … was ein Unterschied. Schon nach wenigen Alben und kaum eingespielt zeigt die Kombi aus dem Yamaha und den Boxen was sie zusammen können. Ich bin verliebt. Zudem passt der Klavierlack vom Yamaha 1:1 zu den Boxen. Optisch also genau so ein Leckerbissen. 

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